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Kaffeevollautomat von Philips im Test

Die Reinigung und Wartung des Kaffeevollautomaten von Philips

Auch ein Kaffeevollautomat von Philips möchte gereinigt und gewartet werden. Ich persönlich führe jedes Mal, nachdem ich ein (oder mehrere) Heißgetränk(e) mit Milch rausgelassen habe, eine „schnelle Spülung“ durch. Dafür tippe ich auf den Button mit den Wassertropfen und der Aufschrift „clean“. Dann wird der Milchbehälter durchgespült – aber nur der Teil, durch welchen die Milch in die Kaffeespezialität gefüllt wird. Es darf also noch Milch im Behälter sein. Den Kaffeesatzbehälter kannst du leeren, wenn die Maschine Bescheid gibt. Das passiert in etwa nach 20 Kaffeespezialitäten. Wenn du den Kaffeevollautomaten selten benutzt, solltest du ihn dennoch alle paar Tage leeren, damit der Kaffeesatz nicht schimmelt.

Die Brühgruppenreinigung

In regelmäßigen Zeitabständen (so alle 2-4 Wochen) führe ich eine „Brühgruppen-Reinigung durch“. Hierfür wird eine Reinigungstablette in das Fach für Kaffeepulver geworfen. Der Wassertank muss vollgefüllt sein und dann geht es los – keine Sorge, auf dem Display steht genau, wann was getan werden muss. Ich stelle eine Auffangschale für das Wasser drunter und lasse die Maschine werkeln. Achtung, da kommt viel Wasser, bestenfalls leerst du die Schale zwischendurch. Nach der Reinigung nehme ich die Brühgruppe aus der Maschine. Dafür musst du den Wassertank entfernen und entdeckst dahinter eine Klappe, die dich zur Brühgruppe führt. Diese spüle ich nun per Hand aus und setze sie wieder ein (sie muss einrasten). Dann lasse ich zwei Kaffee heraus, damit definitiv kein Reinigungsmittel mehr im Getränk ist. Reste davon können in den Leitungen zurückbleiben. Die beiden Kaffee entsorge ich. Anschließend säubere ich die Auffangschale der Kaffeemaschine. Die hat übrigens so einen roten Nippel, der nach oben kommt, wenn zu viel Wasser darin ist. Den Kaffeesatz leere ich in den Restmüll und gebe die Einzelteile in den Geschirrspüler.

Entkalken

Etwas seltener wird die Maschine auch entkalkt. Die Häufigkeit kommt darauf an, wie kalkhaltig das Wasser ist. Der Kaffeevollautomat sagt Bescheid, wenn eine Entkalkung nötig ist. Dafür müssen der Milchbehälter und der AquaClean-Filter entfernt werden. Der Wasserbehälter bekommt flüssigen Entkalker und dann geht es mit der Schale fürs Wasser wieder los. Das Entkalken dauert etwa 30 Minuten.

Wasserfilter wechseln

Der Wasserfilter muss ebenfalls regelmäßig gewechselt werden. Ist die Maschine an, sieht man auf dem Display, bei wie viel Prozent der Aqua-Clean-Filter ist. Der hält aber sehr lange und die Maschine meldet sich, wenn sie einen neuen AquaClean-Filter benötigt. Der neue Filter muss zunächst kopfüber in Wasser gestellt werden, damit er sich vollsaugen kann. Der Wechsel ist dann unkompliziert, alten Filter aus dem Wassertank nehmen und den Neuen einfach einsetzen. Den Tank mit komplett frischem Wasser auffüllen und wieder in die Maschine einsetzen. Auch hier kommt anschließend Wasser raus.

Nach 440 herausgelassenen Getränken musste ich das erste Mal den Wasserfilter wechseln. Durchgelaufen waren:

  • 16x Espresso
  • 38x Kaffee
  • 1x Americano
  • 127x Cappuccino
  • 138x Latte Macchiato
  • 4x Milchkaffee
  • 13x Milchschaum
  • 103x Heißes Wasser

Grundsätzlich sind die Reinigung und die Wartung der Maschine selbsterklärend, denn das Display führt einen durch die Programme. Bei jedem Ein- und Ausschalten wird automatisch eine kurze Spülung durchgeführt – Ausnahme ist, wenn nur heißes Wasser herausgelassen wurde. Ein Reinigungsset mit Entkalker, Reinigungstabletten und AquaClean-Filtern kostet derzeit bei Amazon knapp 28 €.

Ich liebe meinen Kaffeevollautomaten sehr und bin froh, ihn zu haben. Bist du auch ein Kaffeeliebhaber? Verrate es mir in den Kommentaren.

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