Dieses Jahr (2025) feiert Amsterdam sein 750-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wurde ein kleines Festival auf der Autobahn veranstaltet, was ich auf keinen Fall verpassen wollte. Daher buchte ich 4 Tage und 3 Nächte Aufenthalt in der Hotelkette Nhow in Amsterdam-Zuid beim Amsterdam RAI (Messe- und Kongresszentrum). Etwa vier Kilometer Fußmarsch ist das Hotel vom Stadtzentrum entfernt. Warum mich das Hotel so begeistert hat, möchte ich euch heute in diesem Blogartikel wissen lassen.
Check-In und Lounge im Nhow Amsterdam
Ab 15 Uhr konnte ich im Hotel einchecken. Ich erreichte mein Ziel aber erst so gegen 18 Uhr. Im ersten Obergeschoss befanden sich die Rezeption, eine Bar und die Lounge. Das gesamte Stockwerk beherbergte nichts anderes. Es gab viele Sitzmöglichkeiten in ganz verschiedenen Designs. Für jeden war hier eine kleine Wohlfühloase dabei. Ich wurde am Empfang herzlich begrüßt und checkte mit meiner Hundedame Lily ein. Wir bekamen ein Zimmer im dritten Stockwerk. Insgesamt gab es 24, wobei ganz oben lediglich Bars waren. Das Restaurant fürs Frühstück befand sich im 17. Stockwerk. Dort gab es zudem drei Aussichtsplattformen, von denen man einen schönen Blick über die Stadt hat. Aber zurück zum Thema: Beim Check-In bekam ich zwei Schlüsselkarten und den Zugang zum WLAN. Dann nahm ich den Fahrstuhl nach oben und betrat kurze Zeit später das Hotelzimmer im dritten Stockwerk.

Das Zimmer im Nhow Amsterdam RAI
Das Zimmer im Nhow Amsterdam RAI hatte ich für zwei Personen und einen Hund gebucht. Zunächst betrat ich einen langen Flur, der in den Schlafbereich führte. Hier wurden zwei Einzelbetten aneinandergeschoben. Es handelte sich um superbequeme Boxspringbetten, die man zwar feststellen konnte, wer darin mit dem Lieblingsmenschen intim wird, wird allerdings schnell eine größer werdende Lücke zwischen den Betten bemerken, die dann doch etwas störend ist.
Gegenüber vom Bett befand sich ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl, auf dem ein Laptop gut Platz hatte. Das WLAN ist für meine Arbeit auch ausreichend. Das war wichtig, denn ich musste am Freitag noch arbeiten, war aber bereits am Donnerstag angereist. Rechts und links neben den Betten gab es kleine Nachttische, einer mit dem Hinweis, dass man hier alles rauchen dürfe, nur nicht im Zimmer. Die Fenster ließen sich nicht öffnen, ein Belüftungssystem war in die Wand integriert. Die Gardienen verdunkelten das Zimmer tagsüber auf Wunsch sehr gut. Ein TV hing über dem Schreibtisch. Der funktionierte allerdings nicht. Er ließ sich zwar einschalten, aber kein Sender war aufrufbar. Mir war das aber nicht wichtig genug, um das Personal danach zu fragen. Schaue selten bis gar nicht Fernsehen im Urlaub.

Gehen wir zurück in den Flur, in dem ich auch die Klimaanlage / Heizung steuern konnte. Dort führte eine Tür ins Badezimmer, welches ich liebte. Es bot nicht viel Platz, aber ausreichend für eine Toilette, ein Waschbecken und eine begehbare Dusche mit zwei verschiedenen Duschköpfen. Ich stand hier sehr lange und ließ mich vom heißen Wasser berieseln. Es war traumhaft. Das Hotel bot außerdem Shampoo, Conditioner und Duschgel. Zudem gab es Pröbchen von Seife und Bodymilk.
Ich liebte das Ambiente, nur ein Balkon fehlte mir, den gabs aber im ganzen Hotel nicht, das weiß man also vorher. Um das Bett herum war es ziemlich beengt, für Amsterdamer Verhältnisse war das Hotel allerdings recht geräumig. Insgesamt würde ich für das Zimmer 4 von 5 Sternen vergeben. Ein Doppelbett hätte das Ganze auf eine Topbewertung gebracht.
Weiter geht’s auf der nächsten Seite mit dem Speisenangebot und dem Personal am Reiseort …